Recruiting verstehen: Schüler, Studenten, Arbeitnehmer

Recruiting verstehen: Schüler, Studenten, Arbeitnehmer

Bewerbungen können nerven. Entweder man schreibt immer wieder das Gleiche oder man tritt gegen teilweise hunderte von Konkurrenten an. Dabei wird überall der Fachkräftemangel proklamiert.

Doch was können Bewerber tun, um bessere Chancen zu haben oder sogar einer von wenigen Bewerbern auf eine Stelle zu sein? Wir klären auf, was man unter Recruiting verstehen kann und wie es funktioniert.

Weiterhin welche Zielgruppen angesprochen werden sollten, so werden die Zielgruppen Schüler, Studenten und Arbeitnehmer angesprochen.

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Recruiting verstehen

Recruiting und Fachkräftemangel

Dank des Fachkräftemangels suchen Firmen über alle Branchen und in fast allen Bereichen gute Mitarbeiter und Auszubildende. Besonders das Azubimarketing ist dabei sehr populär, da immer mehr junge Menschen eine akademische Laufbahn der klassischen dualen Ausbildung vorziehen. Viele Unternehmen können die eigenen Stellen entweder nur sehr mühsam besetzen oder manchmal auch gar nicht.

Wichtig zu wissen ist dabei, dass es hier oft um Fachkräfte auf mittlere Ebene geht, nicht um hoch studierte Ingenieure oder Wirtschaftswissenschaftler. Besonders im Handwerk, in der Industrie oder auch im Handel haben Unternehmen Probleme Stellen mit adäquaten Bewerbern zu besetzen. Bedingt durch die nun noch folgenden geburtenschwachen Jahrgänge wird sich dieses Problem auch in den kommenden Jahren nicht verbessern.

Aktives Recruiting & Zielgruppen

Viele Unternehmen setzen in dem Zusammenhang also auf aktives Recruiting. Nicht nur Stellenanzeigen werden geschalten. Es werden ganze Kampagnen entwickelt, um Menschen aus verschiedenen Bereichen und aus allen möglichen Gesellschaftsschichten anzusprechen. Mit Hilfe von Recruiting Agenturen holen sich diese Unternehmen auch Expertise aus der Wirtschaft mit ins Boot. Letztlich möchte natürlich jedes Unternehmen die besten Bewerber für sich begeistern und somit gute Mitarbeiter gewinnen. Doch wie können Bewerber dieses Wissen nutzen? Wir zeigen drei Möglichkeiten für drei Zielgruppen:

Schüler

Schüler haben es in dem Zusammenhang besonders leicht. Mit einem halbwegs erfolgreichen Schulabschluss (gymnasialer Abschluss nicht notwendig) und einer menschlichen Art hat man sehr gute Chancen auf dem Ausbildungsmarketing. Schüler sollten sich besonders in Schulen nach aktuellen Ausbildungsangeboten umsehen. Firmen mit großem Bedarf und auch sehr guten Ausbildungsplätzen bewerben oft in Schulen diese Ausbildungsberufe. Anhand der Flyer oder Plakate lassen sich auch direkt die Berufe identifizieren und weitere Informationen mitnehmen.

Studenten

sind gefragt wie noch nie. Mit dem Stichwort Uni Marketing lassen sich auch hier, ähnlich wie in Schulen, gute Arbeitgeber erkennen. Was in Hochschulen jedoch noch besonders hinzukommt: Die Unternehmen geben Veranstaltungen, laden zu Workshops ein oder bieten direkte Kontaktmöglichkeiten. Studenten sollten diese Angebote unbedingt nutzen. So können sich erste Kontakte knüpfen, die eigene Person „promoten“ und viele wichtige Details über den Traumjob finden. Auch für die Bewerbung an sich kann man nützliche Informationen sammeln.

Arbeitnehmer in Anstellung

Tageszeitschriften und große Jobbörsen bieten sicherlich einen guten Fundus an möglichen Stellen. Das wissen jedoch auch alle anderen Mitmenschen und so ist die Konkurrenz enorm groß. Auch Bewerber mit sehr guten Referenzen und enorm guten Zeugnissen kämpfen gegen sehr viele andere Menschen, die mindestens die gleichen Empfehlungen vorzuweisen haben. Arbeitnehmer sollten sich also alternativ informieren.

Besonders soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind dafür besonders geeignet. Hier schreiben Firmen manchmal exklusive Stellen aus bzw. weisen auf Jobs hin, die nicht so leicht zu besetzen sind. Damit ist auch klar: Der Bewerber ist doppelt so effektiv. Nicht nur, weil die Stellen wahrscheinlich schwerer zu besetzten sind. Auch Bewerber mit nicht einhundert Prozent passendem Profil sollten eine Bewerbung wagen.

Fazit

Recruiting ist kein Geheimnis. Gute Agenturen setzen natürlich nicht nur auf die gängigen Kanäle, sondern sorgen für eine große Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Wegen. Auch gelten die hier genannten Tipps nicht als Allzweckwaffen. Vielmehr geht es um die ersten Tipps, damit sich interessierte Bewerber auch alternativ informieren können.

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